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RosenHilf mir und segne
meinen Geist,

mit Segen, der vom
Himmel fleußt,

dass ich Dir stetig blühe;

gib,  dass der Sommer
deiner Gnad

in meiner Seele
früh und spat

viel Glaubensfrüchte ziehe,

viel Glaubensfrüchte ziehe.


(Foto: Rosen aus dem Rosen-
garten in Hadamar)

 

aus dem Gemeindebrief Juli bis September 2011

» Beachten Sie bitte auch unsere Veranstaltungshinweise

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Liebe Schwestern und Brüder,

auch wenn ich meinen Hauptwohnsitz nun im schönen Odenwald habe, nehme ich doch noch als Gemeindeglied und ehemalige Presbyterin lebhaft Anteil am Geschehen in der Gemeinde, sei es durch monatliche Gottesdienstbesuche, auch des ökumenischen Friedensgebets oder Chorbesuchs, wodurch sich manch persönliches Gespräch ergibt.

Im Laufe ihrer jahrhunderte alten Geschichte hat unsere kleine Gemeinde vieles erlebt und durchgestanden, gerade durch den Zusammenhalt ihrer Gemeindeglieder; und so liegt es mir am Herzen, allen Dank zu sagen, die dazu beigetragen haben, dass der gemeindliche „Betrieb“ auch während der nunmehr fast einjährigen Erkrankung unserer Pfarrerin weiterlaufen konnte.

Unserem Presbyterium: Marianne Jahnke, Dinah-Thalea Krone-Donecker, Rainer Maus, Sigrid Sassmannshausen

Unserem Organisten: Olaf Joksch – künstlerisches Urgestein, Konzert- und Chorleiter

Unserem Organisten: Johannes Kramer, der sich so gut in die Gemeinde und ihre besonderen Anforderungen eingefügt hat.

Der Diakonie: Liesel Desor, Waltraud English, Felicitas Pipper, Renate Stoye, oft tatkräftig unterstützt von ihrem Mann Peter.

Nicht zuletzt dem „guten Geist“ des Gemeindebüros, Petra Kopp, ohne deren Einsatz manches nicht machbar wäre.

Sowie alle übrigen nicht namentlich genannten Gemeindeglieder, die uns so hilfreich zur Seite stehen, u. a. bei der Gestaltung des monatlich stattfindenden Friedensgebets.

Manche Aufgaben des Presbyteriums gestalten sich durch bürokratische und organisatorische Hürden so schwierig, dass es an die Grenzen seiner Belastbarkeit kommt.
Deshalb mein ausdrücklicher Dank, verbunden mit dem innigen Wunsch, dass die Gemeinde weiterhin zusammenhalten möge.

In diesem Zusammenhang verweise ich auch auf die Gottesdienste, die zunehmend spärlich besucht werden. Was nutzen alle möglichen Gemeindeaktivitäten, wenn ausgerechnet der Gottesdienst so wenig Aufmerksamkeit findet?

Das Presbyterium gibt sich große Mühe, diese Gottesdienste personell abzudecken, inzwischen mit tatkräftiger Unterstützung durch die Ev.-Ref. Gemeinde in Frankfurt.
Ich bin sehr froh, dass wir auch unsere alten Beziehungen zu Franz.-Ref. Gemeinde intensiviert haben.

Mit freundlichen Segengrüßen

Heidemarie Schneider


All Morgen ist ganz frisch und neu…

Neulich fiel mir ein altes Bilderbuch von James Krüss und Beatrice Braun-Fock in die Hand: A B C Arche Noah sticht in See.
Lustig und farbenfroh geht es auf den Buchseiten zu. In lockeren Versen gereimt bringt der Text Kindern das ABC und etwas von der biblischen Geschichte nahe.
Der Autor und die Künstlerin gehen locker mit der biblischen Vorlage um aber eins ist ihnen nicht vorzuwerfen, dass sie die "Pointe" der Erzählung von der Sintflut verwischt hätten. "A - das war die große Wende, ...", heißt es bei Krüss am Ende.
Die Sintflutgeschichte markiert eine wichtige Wende in der Geschichte Gottes mit den Menschen.
In den ersten Kapiteln erzählt die Bibel uns, wie Gott, der Ewige, schöpferisch in die Zeit tritt und sie in Tage gliedert. Fortan vollzieht sich das schöpferische Tun in diesem Rhythmus. Aus Abend und Morgen werden die Tage.
Nach jüdischem Verständnis beginnt der Tag mit dem Abend. Das hat einen tiefen und tröstlichen Sinn. An jedem neuen Tag gehen wir nicht der Finsternis, sondern dem Licht entgegen. Jeder neue Tag ist ein Zeichen der Hoffnung, dass wir unterwegs sind zum Licht.
Wie die Menschen diese von Gott geschaffenen Tage nutzen, wie die menschliche Antwort auf Gottes schöpferisches Tun ausfiel wissen wir, bis es Gott "reute", wie es in der Bibel heißt, und die Sintflut über alles kommen lässt. Die Arche Noah mit ihrem kostbaren Inhalt übersteht die alles ertränkende Flut.
Am Ende schließt Gott mit Noah einen Bund. Diese Sintflut soll die erste und letzte gewesen sein, auch wenn des Menschen Denken und Tun oft böse bleiben wird. Als farbiges Bundeszeichen erinnert der Regenbogen die Menschen und vor allem Gott daran, dass er gnädig und barmherzig mit seinen Menschenkindern umgehen will.
Barmherzigkeit; die genaue hebräische Bedeutung dieses Wortes ist im Deutschen nur mit einem Bild wiederzugeben. So wie ein noch nicht geborenes Kind, von der Gebärmutter umgeben wird und in ihr umfassend mit allem Lebensnotwendigen versorgt wird, so will auch Gott seine Menschenkinder mit allem Lebensnotwendigen umgeben.
Darum ist es mit den Menschen nicht aus, auch wenn ....
Darum ist Gottes Güte alle Morgen neu, und darum dürfen wir mit neuem Mut auf jeden neuen Tag zugehen und ihn in allen seinen Farben erleben.
Ich wünschen Ihnen viele fröhliche Sommertage

Ihr

Wilfried Schutt


Klavier-Sommervorspiel

Die Schüler von Klavierlehrerin Frau Tatjana EdelsteinAm 12. Juni gaben die Schüler von Klavierlehrerin Frau Tatjana Edelstein (Lehrerin an der Musikschule in Eschborn) ihr Klavier-Sommervorspiel in unserer Kirche.


Die Schüler, zwischen 6-15 Jahren, viele von ihnen Preisträger in verschiedenen Wettbewerben, gaben eine Stunde lang Einblick in ihr Können.

Das Repertoire umfasste unter anderem Stücke von Ludwig van Beethoven, Peter Tschaikowsky, Franz Schubert, Friedrich Chopin und Franz Liszt.

Alle Beteiligten bedanken sich ganz herzlich dafür, dass bereits zum zweiten Mal das Vorspiel in der Französich-Reformierten Kirche stattfinden konnte.
Es stellte für alle ein ganz besonderes Ereignis dar.


 

Allen ab dem 70. Geburtstag
unsere herzlichsten Glück- und Segenswünsche:

Juli
03.07. Herr Bernhard Roß, 89 Jahre
18.07. Frau Else Ballman, 83 Jahre
21.07. Frau Waltraud Plath, 74 Jahre
21.07. Herr Franz Ritzkowski, 76 Jahre
23.07. Frau Maria Menzel, 88 Jahre
23.07. Herr Hans Eichhorn, 89 Jahre

August
11.08. Frau Emma Roß, 84 Jahre
28.08. Frau Margot Zinn, 78 Jahre

September
04.09. Frau Marianne Alzheimer, 73 Jahre
04.09. Frau Waltraud English, 75 Jahre
08.09. Frau Gertrud Roth, 88 Jahre
11.09. Herr Werner Eichhorn, 83 Jahre
16.09. Frau Irmgard Oehler, 84 Jahre
17.09. Frau Gertrud Maus, 93 Jahre
17.09. Herr Klaus Reifinger, 71 Jahre
23.09. Frau Erna Emmerich, 97 Jahre


Rose

Am 13. August feiert unsere langjährige Presbyterin und Präses Frau Ursula Lange ihren 90. Geburtstag.

Aus diesem Anlass gratulieren wir ihr ganz herzlich und wünschen ihr Gottes Segen, Gesundheit, Glück und Zufriedenheit.
Jahrzehnte hat sie sich bis ins hohe Alter mit sehr viel Engagement in unsere Gemeinde eingebracht und verdient gemacht. Dafür danken wir ihr nochmals.




 

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Der Gemeindebrief wird herausgegeben vom Presbyterium der Gemeinde.
V.i.S.d.P.  Pfarrerin Ulrike Timmerberg-Schutt, Vorsitzende des Presbyteriums