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aus dem Gemeindebrief Juni / Juli 2007

Inhalt:

» Aus der Gemeinde – Rückblick und Ausblick

» Alles wird neu - Spendenaufruf

» Gemeindeveranstaltungen

» Unsere Gemeinde wird 308 - Gemeindefest

 

Hilf mir und segne meinen Geist
mit Segen, der vom Himmel fleußt,
dass ich dir stetig blühe;
gib, dass der Sommer deiner Gnad
in meiner Seele
früh und spat
viel Glaubensfrüchte ziehe,
viel Glaubensfrüchte ziehe.

Paul Gerhard 1653


Liebe Gemeinde,

bekommen wir nun einen schönen Sommer oder nicht? So genau ist das wohl noch nicht entschieden. Eines aber ist sicher: Die Sommerzeit mit ihren Besonderheiten, die kommt. Da werden die Staus weniger, die Geschäfte leerer und auch die Straßen selbst verwandeln sich für einige Wochen in ruhigere Zonen. Im Sommer, so scheint es, hält unser ganzes Land ein wenig inne. Und zwar unabhängig davon, ob wir in den Urlaub fahren oder unsere Ferien zu Hause verbringen.
Inne halten, mal eine Pause machen im hektischen Getriebe des Alltags – das tut gut. Es tut gut, ein Buch zu lesen, spazieren zu gehen, sich Sehenswürdigkeiten zu betrachten oder auch einfach nur zu faulenzen.
Es tut dem Körper gut, aber auch der Seele. Denn auch die braucht ihre „Ruhephasen“. Ruhephasen, in denen Zeit ist, über sich selbst, über sein Leben, über das nachzudenken, was wirklich wichtig ist im eigenen Leben. Ist es noch gut, wie ich lebe? Gibt es Dinge, die mich schon lange drücken, mit denen ich unzufrieden bin? Kann ich sie ändern? Will ich sie ändern? Was ist im letzten halben Jahr gewesen? Was ist – vielleicht endgültig vorüber?
All diese Fragen und wahrscheinlich auch noch ganz andere bekommen im Sommer eine Chance. Und damit bekommen wir selbst eine Chance.
Die Möglichkeit, manches wieder neu zu ordnen, sich neue Lebensperspektiven zu erschließen, Abschied zu nehmen von Ballast, den wir herum schleppen.
Gott selbst lädt uns dazu ein. Gott selbst hat uns in Jesus ein Vorbild gegeben. Denn Jesus hat sich immer wieder zurückgezogen von anderen, vom Getriebe seines Alltages und sich auf sich selbst und auf Gott konzentriert. Auf Gott, weil er überzeugt war, dass nur der letztlich wirklich weiß, was gut und hilfreich für das Leben ist.
Vielleicht machen Sie es ja in diesem Sommer ganz ähnlich und nutzen ihre Zeit zur Einkehr bei sich selbst und bei Gott. In der Stille auf Gottes Stimme hören und dann neu entscheiden, was das wirklich Wichtige im Leben ist. Manchen von uns hilft dabei das intensive Erleben der Natur, anderen freie Tage in gewohnter Umgebung. Bei uns stehen – neben meditativen Gottesdiensten – viele Kirchen offen, damit Sie zur Ruhe und zu Gott kommen können. Probieren Sie es aus und entdecken Sie, wie gut es Ihnen tut.
Einen wunderbaren Sommer mit vielen guten Erfahrungen wünscht Ihnen

Joachim Bundschuh
Pfarrer der Stadtkirchengemeinde

 

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Aus der Gemeinde – Rückblick und Ausblick

Der Nordgemeinderat – der aus VertreterInnen der Kirchenvorstände der Johannes-, Schlosskirchen-, Stadtkirchengemeinde und unseres Presbyteriums gebildet ist - hat beschlossen, die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden dadurch stärken, dass in den Gemeindebriefen die Betrachtung („Auf ein Wort“) einer der PfarrerInnen und eine Übersicht abgedruckt wird, wann in der jeweiligen Gemeinde Gottesdienst ist und wer ihn hält. Da diese Übersicht den Rahmen unseres Gemeindebriefes sprengen würde, haben wir zugesagt, ihn am Tor oder im Schaukasten auszuhängen.

02.04.    Der April begann mit einer sehr guten Nachricht für die Gemeinde. Pröpstin Scherle teilte in einem Telefongespräch mit, dass die halbe Pfarrstelle unserer Gemeinde ausgeschrieben werden kann. – Inzwischen haben sich auch die Chancen für den Erhalt der halben Pfarrstelle „Geistig-Behinderten-Seelsorge im ev. Dekanat Offenbach“ wesentlich verbessert. Der Dekanatssynodalvorstand wird die erneute Besetzung dieser Stelle bei der Kirchenleitung beantragen. Ziel ist es, die beiden halben Stellen im gleichen Amtsblatt unserer Landeskirche auszuschreiben, damit PfarrerInnen den Anreiz erhalten, sich für beide Stellen zu bewerben. 

15.04.   Ostergottesdienst der Geistig-Behinderten-Seelsorge mit eingeschlossener Abendmahlsfeier und anschließendem Kirchkaffee bei herrlichem Wetter im Gemeindegarten. – Vom Termin her waren wir in diesem Jahr zwar eine Woche zu spät dran. Wir konnten uns im Gottesdienst aber sehr schnell darauf einigen, dass die frohe Botschaft von der Auferstehung Jesu nicht nur an einem bestimmten Termin, einmal im Jahr für uns Christinnen und Christen wichtig ist, sondern jeden Tag neu uns Hoffnung auf Leben schenken will – Hoffnung, der auch der Tod nichts mehr anhaben kann.
Beim Kirchkaffee im Garten gab es dann noch eine besondere Überraschung: „Unsere“ Ente – Anni hatten wir sie inzwischen ‚getauft’ – spazierte mit 12 kleinen Küken an uns vorbei zu unserem
winzigen Gartenteich. Tags zuvor waren nach vierwöchigem Brüten die Küken geschlüpft. Nach und nach hatten sie die Eierschale geknackt und lugten neugierig durch das Gefieder der Mutter. Und knapp einen Tag später – nachdem sich der Flaum stabilisiert hatte – der erste Ausflug. – Nach kurzem Aufenthalt im Teich und zwischen den Blumen an seinem Ufer unternahm Anni mehrmals Versuche, mit den Kleinen zum Main zu watscheln. Der Zaun stand ihr dabei jedoch im Weg. Und da wir Bedenken hatten, wie die Entenschar wohl die Mainstrasse überqueren würde, baten wir schließlich die Polizei um Hilfe. Die schickte ziemlich schnell einen speziellen Einsatzwagen der Feuerwehr, der u.a. mit einem großem Köcher und einem Transportkasten ausgestattet war und mit zwei Männern, die Übung hatten im Fangen von Enten, und die wussten, dass die Nilgänse im Main die kleinen Enten nicht freundlich aufnehmen würden. – So schwimmt unsere Familie jetzt im Buchrainweiher. Wenn Sie dort eine Entenmutter mit 12 inzwischen stattlichen Jungen sehen – das ist Anni mit ihren Kindern.

29.04.   Gottesdienst mit Konfirmationsgedenken und Abendmahl. Zum ersten Mal waren drei Jubilare aus der Gemeinde der Geistig-Behinderten-Seelsorge dabei. Sie waren vor 25 Jahren von Pfarrer i.R. Kratz in unserer Kirche konfirmiert worden. Nach dem Gottesdienst waren die Jubilare mit ihren Angehörigen zum Mittagessen ins Gemeindehaus eingeladen. Der abschließende Kaffee konnte bei herrlichem Wetter im Garten serviert werden.

Die Jubilarinnen und Jubilare:
Gertrude Maus geb. Müller
(vor 75 Jahren konfirmiert)
Ursula Lange geb. Vockert Hedwig Lenz Maria Menzel geb. Schulz
(vor 70 Jahren konfirmiert)
Else Ballmann geb. Schulz
(vor 65 Jahren konfirmiert)
Günter Krämer
Hans Georg Ruppel
(vor 50 Jahren konfirmiert)
Markus Collin Arnd Eberth Stefan Grob Cornelia Jakob
(vor 25 Jahren konfirmiert)

Abschluss dieses Tages war eine sehr schöne Abendmusik mit Kantaten und Solokantaten von Dietrich Buxtehude. (Sein Todestag jährte sich am 9. Mai zum 300. Mal). Zur Aufführung kamen die Kantaten „Singet dem Herrn“, „Also hat Gott die Welt geliebt“, „Jesu, meine Freude“, „Herr, wenn ich dich nur habe“ und Sätze aus der Kantate „Alles, was ihr tut“. Die Ausführenden waren: Eva Lebherz-Valentin, Sopran, und Yehonatan Heimovich, Bass, unser ‚petit chœur’, das ‚concerto piccolo’ (Yumiko Noda und Susana Laubstein, Violine, Kaamel Salah-Eldin, Violoncello, Ichiro Noda, Kontrabass). Wie bei so manchen Abendmusiken hatte Olaf Joksch gleich mehrere Auf gaben übernommen. Auf der Truhenorgel der Luthergemeinde spielte er nicht nur den Basso-Continuo-Part bei den Kantaten, sondern auch solistisch Buxtehude’s Toccata G-Dur und die Choralbearbeitung „Wie schön leuchtet der Morgenstern“. Er hatte auch die Gesamtleitung dieses von ihm konzipierten Konzertes, gestaltete, tippte und vervielfältigte wie üblich das Programm der Abendmusik … Eine Vielfalt von Rollen, die er nicht nur im Blick auf die Abendmusiken seit Jahren zum Segen unserer Gemeinde wahrnimmt. Dafür sei ihm an dieser Stelle sehr herzlich gedankt.

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Am 1. Mai verstarb eine der Säulen unserer Gemeinde, Frau Henriette Schneider geb. Beck. Über Jahrzehnte war sie eine treue Besucherin unserer Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen. Die Gemeinde war für sie, wie sie sagte, ihr zweites Zuhause. Von 1964 – 1988 war sie Mitglied unserer Diakonie, anschließend Mitglied des Großen Konsistoriums. Auf Wunsch ihres Sohnes wurde sie im engsten Familienkreis am 8. Mai auf dem Neuen Friedhof bestattet.

08.05.   Deutsch-französischer Schüleraustausch. Die Rudolf-Koch-Schule, die als einziges Offenbacher Gymnasium in einer der 5. Klassen mit Französisch als erster Fremdsprache beginnt, hat seit einiger Zeit eine Partnerschule in Anduze (Hérault). Nachdem im vergangenen Jahr eine siebte Klasse in Anduze war und dort u.a. ein Besuch im Musée du Désert auf dem Programm stand, hatte der Gegenbesuch französischer SchülerInnen das Thema „Hugenotten“. Gut vierzig französische und deutsche SchülerInnen besuchten am 08.05. mit ihren Lehrerinnen und Lehrern unsere Gemeinde. Herr Ruppel und der Gemeindepfarrer teilten sich in die Aufgabe, den beiden Gruppen im Gemeindehaus und in der Kirche etwas über die Geschichte der Gemeinde und ihre besondere konfessionelle Prägung zu erzählen und ließen sie auch einen Blick in einige unserer alten Register werfen. (Bereits im März hatten im Zusammenhang eines Austauschprogramms zwischen der Leibnizschule und des Lycée Saint Joseph, Toulouse, deutsche und französische SchülerInnen unsere Gemeinde besucht und dabei einen Abschnitt französischer Geschichte kennen gelernt, der ihnen vorher wohl nicht bekannt war.)

12.05.    Für unseren Flohmarkt zugunsten der Finanzierung der Instandhaltungsmaßnahmen am Gemeinde- und Pfarrhaus hatten wir dieses Mal keinen günstigen Termin gewählt, da u.a. nicht weit von uns entfernt die Fundsachen aus Offenbach versteigert wurden. Außerdem gab es immer wieder einmal eine Windböe und etwas Regen. Hansgeorg Ruppel, Erika Schmidt, Ingeborg und Horst Hellbauer, Karola Wolf, Kerstin Krämer, Bernhard Wagner, Felicitas Pipper und Rüdiger Lange sei ganz herzlich dafür gedankt, dass sie diesen Flohmarkt durchführten. Sein Erlös: 355 Euro.

17.05.   Ausflug der Nordgemeinden bei guter Beteiligung am Fest Christi Himmelfahrt. (Wir waren 44). Bei kühlem regnerischem Wetter fuhren wir los – eine Stunde früher als ursprünglich angekündigt. Denn kurzfristig musste umdisponiert werden. Lich war unser erstes Ziel. Statt im Schlosspark fand der Gottesdienst in der schönen ehrwürdigen Marienstiftskirche statt, deren Kanzel sich vor Zeiten im Kloster Arnsburg befunden hatte. Ein großer Posaunenchor begleitete die Lieder und sorgte für eine sehr schöne musikalische Ausgestaltung des Gottesdienstes. Nach einem Spaziergang durch die historische Altstadt von Lich und dem Mittagessen machten wir mit dem Bus eine kleinen Ausflug „ins Grüne“, und fuhren dann zum Kloster Arnsburg, wo Erika Schmidt und Hans Georg Ruppel auf uns warteten. Herrn Ruppel ist sehr dafür zu danken, dass er uns im Kloster Arnsburg und dann auch bei der letzten Station, der Burg Münzenberg (dem „Wetterauer Tintenfass“) sachkundig führte. Beeindruckend die Ruine der Klosterkirche und die mächtigen Bauten und Ruinen der Burg. Im abendlichen Sonnenschein fuhren wir wohlgemut singend nach Hause.

22.05.   Beim „Gespräch über der Bibel“ beschäftigten wir uns mit dem Buch Esther. Dabei wurden diesmal nicht nur der biblische Text und schriftliche Informationen dazu behandelt, sondern auch andere Medien. Ein Film zeigte uns, wie Juden das Purimfest feiern. Dazu wurde ein Abschnitt aus dem Buch „Jüdische Riten und Symbole“ von Rabbi de Vries vorgelesen, sowie eine Predigt zum Buch Esther aus einem Arbeitsheft, das uns Pfarrerin Gunkel zur Verfügung gestellt hatte, und nicht zuletzt Auszüge aus dem Internet-Auftritt unser Schwestergemeinde in Potsdam, die davon berichten, dass und wie die Gemeinde jedes Jahr im November „Purim“ feiert und dass dies einer der Höhepunkte im gemeindlichen Leben sei. – Die Frage kam auf, wieso eine christliche Gemeinde Purim feiert und dann ausgerechnet in der ersten November-Hälfte und nicht wie die Juden im Februar. Unsere Idee, das könne mit den schweren Erfahrungen in der DDR-Zeit zu tun haben und mit all dem, was sich mit dem 8. November 1989 verbindet. (Vielleicht erfahren wir dazu etwas aus unserer Schwestergemeinde.(?))
Zum nächsten „Gespräch über der Bibel“ treffen wir uns am 17. Juli. Wir wollen uns mit Debora befassen (Buch der Richter Kapitel 4+5.)


27.05.   27.05. Am Pfingstsonntag wurde Leonie Schiewe - geboren am 18.01.2007 - getauft.

„Er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.“ Psalm 91, 11+12


Wir freuen uns, dass mit ihr auch ihre Eltern Michael und Anne Schiewe geb. Hasenbach-Jaenisch und ihre Schwester Hanna zu unserer Gemeinde gehören wollen und hoffen, dass sie sich in unserer Gemeinde zu Hause fühlen.

28.05. Wegen Kälte und Regen fand der Pfingstgottesdienst der reformierten Gemeinden in diesem Jahr in der Ev.-reform. Marktkirche in Neu-Isenburg statt. Zum ersten Mal war niemand aus unserer Gemeinde da – außer dem Gemeindepfarrer, der die Predigt hielt. Es wäre bedauerlich, wenn diese gute alte Tradition einen gemeinsamen Gottesdienst der reformierten Gemeinden zu feiern, nicht fortgeführt würde.

Es verstarben und wurden kirchlich bestattet:

21.04. Frau Annemarie Schumann geb. Pinske
63069 Offenbach   Sprendlinger Landstraße 11
im 90. Lebensjahr
2.05.
23.04.  Frau Christa Pönisch-Hentschel
60433 Frankfurt    Ziegenhainer Straße 229
im 82. Lebensjahr
02.05.
01.05 Frau Henriette Schneider geb. Beck 
63071 Offenbach   Heinrich-Heine-Straße 27
im 95. Lebensjahr
08.05.

Gelobt sei der Herr täglich.
Gott legt uns eine Last auf, aber er hilft uns auch.
Psalm 68 Vers 20

 

 

Am 15. Juni (Freitag), ab 19 Uhr, ist in unseren Gemeinderäumen das erste Treffen
des OFFENBACHER TAUSCHRINGS.
„Wie funktioniert ein Tauschring?
Sie wissen nicht, wie Sie ihr Wohnzimmer alleine tapezieren können, sind aber geschickt bei der Gartenarbeit oder am PC? Ein Zeit-Tauschring ermög-
licht es, Hilfe zu erhalten, Talente sinnvoll einzusetzen und dabei nette Nachbarn kennen zu lernen.
Die Zeit, die Sie für Hilfeleistungen aufbringen, wird nicht verschenkt, sondern gutgeschrieben. Diese Gutschrift kann bei eigenem Bedarf gegen andere Hilfe eingetauscht werden.
Sie helfen nur dann, wenn Sie dies auch möchten und haben dabei die Möglichkeit, Zeit und Erfahrungen sinnvoll zu nutzen. Die Hilfsmöglichkeiten richten sich nach Angebot und Nachfrage. Wir treffen uns immer am 3. Freitag im Monat in der Herrnstraße 66.
Kontakt:               Ulrich Marks (70 77 301 & 0177 / 329 84 14)
                               Catherine Francesch-Okpo           (82 37 87 50 & 0174 / 10 62 154).“
_______________

Am 30.06. und  01.07. findet das Mainuferfest statt. Die Rumänisch-Orthodoxe Gemeinde wird an beiden Tagen im Hof des Gemeindehauses rumänisches Essen und Getränke anbieten. Am Samstag werden von 14 -18 Uhr verschiedene Stände vor dem Gemeindehaus sein: 
die Geistig-Behinderten-Seelsorge wird u.a. den „Grünen Heinrich“ anbieten, unsere Gemeinde wird wieder einen Flohmarkt veranstalten, dessen Erlös wiederum zur Finanzierung der umfangreichen Instandhaltungsmaßnahmen am und im Gemeinde- und Pfarrhaus beitragen soll. Für Sonntag ist ein Stand der „Ökumenischen Initiative“ geplant, der über „Essen und Wärme für Bedürftige“ informieren soll.
Der Gottesdienst wird um 10.30 Uhr vor dem Katharina-von-Bora-Haus beginnen. Die musikalische Ausgestaltung haben der Posaunenchor der Matthäusgemeinde und der Gitarrenkreis der Ev. Gemeinde Bieber übernommen. Liturgie und Predigt: Pfarrerin Meder und Pfarrer Jourdan. Pfarrerin Esser-Kapp wird für die Gehörlosengemeinde in die Gebärdensprache übersetzen. 

Am 8. und 9. Juli wollen wir unser Gemeindefest und den 308. Geburtstag unserer Gemeinde feiern. Näheres dazu auf Seite 12.

Vom 30.07. – 17.08.  wird die Innenrenovierung unserer Kirche vorgenommen. In dieser Zeit finden das Ökumenische Friedensgebet und der Gottesdienst am 5. August im Gemeindehaus statt.

Nach den Sommerferien wird voraussichtlich samstags zwischen 10 und 11 Uhr zu einem Kinderkreis in unsere Gemeinde eingeladen. Kinder im Grundschulalter (ab 1. Klasse) sind die Zielgruppe. Das Große Konsistorium wird in seiner Sitzung am 5. Juni darüber beraten. – Außerdem sollen wieder Familien- bzw. Kindergottesdienste angeboten werden. (Näheres dazu im nächsten Gemeindebrief).

Alles wird neu.
Die Jahre 2007/2008 sind für unsere Gemeinde besonders wichtige Jahre – Jahre, in denen alles darauf ankommt, dass jede, jeder in der Gemeinde bereit ist, sich mit seinen Gaben und Möglichkeiten einzubringen, Aufgaben zu übernehmen und, wenn möglich, auch finanziell dabei mitzuhelfen, dass die beiden großen baulichen Vorhaben – die Innenrenovierung der Kirche und die Instandhaltungs-Maßnahmen am und im Gemeinde- und Pfarrhaus – durchgeführt werden können. - Bei den umfangreichen Arbeiten im nächsten Jahr muss unsere Gemeinde 35% der Kosten aufbringen. Wie hoch sie sein werden, ist zur Zeit noch nicht exakt zu benennen, da die Untersuchung der Balken in diesem Fachwerkbau (es gehört zu den beiden ältesten Fachwerkbauten der Stadt) noch nicht abgeschlossen ist..
Bitte helfen Sie uns, unsere beiden geschichtsträchtigen Gebäude im Herzen der Stadt Offenbach in einen guten Zustand zu bringen, so dass auch kommende Generationen sich noch an ihnen freuen und in ihnen sich zu Hause fühlen können.
Ihre Spende überweisen Sie bitte auf unser Konto bei der Städtischen Sparkasse Offenbach (BLZ 505 500 20) Nr. 1200 7612. Eine Spendenbescheinigung stellen wir Ihnen gern aus.

 

 

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Zu den folgenden GEMEINDEVERANSTALTUNGEN laden wir Sie herzlich ein:
Gottesdienst sonn- und feiertags 10 Uhr (wenn nicht anders angegeben)

Ökumenisches Friedensgebet
jeden Montag um 18 Uhr

Kreis älterer Frauen  
montags 15 Uhr 04. + 18.06.;  02. + 16.07.

Gespräch über der Bibel
Dienstag,  17.07., 19.30 Uhr

Französisch-Lesezirkel
dienstags  19.30 Uhr, 12.06. + 03.07.

Le petit chœur ;             
donnerstags  19.30 Uhr (Bitte erfragen Sie die Termine im Pfarramt).

„Kochen und Genießen“
Mittwoch,  11.07.,  ab 18 Uhr

„Offenbacher Tauschring“
Freitag, 15.06. + 20.07., jeweils ab 19 Uhr


74. Treffen der Ökumenischen Initiative
Mittwoch, 20.06., 19.30 Uhr, Sonntag, 8. Juli 2007 + Montag, 9. Juli 2007

10.06. 

Gottesdienst in deutscher und französischer Sprache (Krämer/Mushidi)
(im Rahmen des Besuches des Conseil presbytéral Marsillargues)

17.06. Gottesdienst mit Predigtgespräch             
Predigttext:  Jesaja 55, 1- 3b
24.06. Gottesdienst       (Pfarrer Schein)
01.07.  10.30 Uhr            Open-Air-Gottesdienst zum Mainuferfest
vor dem Katharin-von-Bora-Haus, Kirchgasse
(Pfarrer Jourdan, Pfarrerinnen Esser-Kapp und Meder)
08.07. Familiengottesdienst zum Beginn des Gemeindefestes
(Näheres s. S. 12)
15.07.  Gottesdienst mit Predigtgespräch             
Predigttext:  Matthäus 28, 16 - 20
22.07.  Gottesdienst       Predigttext: Lukas 9, 10 - 17
29.07. Gemeinsamer Gottesdienst der Nordgemeinden in der Johanneskirche
05.08. Gottesdienst       (im Gemeindehaus)

 


Unsere Gemeinde wird 308
und deshalb feiern wir ein Gemeindefest
8.7.   -   10 Uhr  Familiengottesdienst
anschließend: Kirchkaffee
   Brunch
Spiele für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Musik und Tanz: Es spielt das Kaffeehaus-Orchester
Gemeinsames Kaffeetrinken – gemütlicher Ausklang
19 Uhr Abendmusik (s.u.)

9.7.   –   18 Uhr   Ökumenisches Friedensgebet
danach Umtrunk in Gemeindehaus und -garten

Bitte teilen Sie bis zum 1. Juli mit

  1. ob Sie am 8. Juli kommen

(mit wie vielen Personen (Erwachsenen / Kindern)

  1. ob Sie für das Brunch-Büffet bzw. die Kaffeetafel etwas mitbringen  

Wenn Sie bei der Planung und Vorbereitung des Festes mitwirken können, lassen Sie uns das bitte möglichst bald wissen. Wir hoffen und freuen uns auf  SIE !

 

Abendmusiken

Sonntag, 10. Juni,  19 Uhr
Musik des 20. Jahrhunderts für Flöte und Orgel
Frank Martin, Daniel Roth, Jean Langlais u.a.
Waldemar J. Jarczyk - Flöte
Olaf Joksch - Orgel
÷
Sonntag, 8. Juli, 19 Uhr
Violinsonaten von Johann Sebastian Bach & Ludwig van Beethoven
Yumiko Noda – Violine
Olaf Joksch - Klavier



und dazu natürlich die Termine, die in der Rubrik Abendmusiken 2007 stehen!

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01.06.2007   ---  Verantwortlich für diese Ausgabe des Gemeindebriefes:
Das Presbyterium der Französisch-Reformierten  Gemeinde Offenbach am Main

i.A.  G. Krämer, Pfr. -  Der  nächste  Gemeindebrief  erscheint Ende Mai 2007.