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aus dem Gemeindebrief April / Mai 2007

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» Aus der Gemeinde – Rückblick und Ausblick

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» Gemeindeveranstaltungen

 

Ob wir leben
oder ob wir sterben,
wir gehören dem Herrn.

Römer 14, 8b - Monatsspruch April

Im „Gemeindebrief. Magazin für Öffentlichkeitsarbeit“ 3/2007 fand ich eine Betrachtung zu diesem Bekenntnis, die mich ansprach. Ich will sie Ihnen deshalb im Folgenden weitergeben.
Carmen Jäger schreibt: „Das gehört jetzt dir“, mit diesen Worten hat mir meine Großmutter ein Schmuckstück überreicht. Nach wie vor hüte ich diesen Schatz wie meinen Augapfel. Werte sind weitergegeben worden, Erinnerungen und Wertschätzung und viel Liebe, denn es war ihr Verlobungsring. Ich trage mit diesem Ring diese Schätze nicht nur weiter, ich bin dafür verantwortlich. „Er gehört dir. Pass gut auf, dass du ihn nicht verlierst.“
„Dieses Kind gehört jetzt dir, lieber Gott, pass gut darauf auf“, mit der Taufe legen Eltern die Verantwortung für das Leben, für ihren Schatz in Gottes Hand.
Auf diesem Hintergrund erlebe ich, dass „dem Herrn gehören“ nichts mit einem einengenden Besitzanspruch zu tun hat, sondern mit der befreienden Nähe zu Gott. Er hütet und begleitet mich wie einen Schatz. Und das nicht nur im Leben, sondern auch über den Tod hinaus.
Gerade zu Ostern wird uns deutlich, dass zu Gott gehören Leben bedeutet. Ostern bleiben wir nicht auf dem Friedhof, in Tod und Trauer stecken, sondern werden ins Leben geschickt, denn nur dort finden wir Christus.
Ob wir leben oder ob wir sterben – wir gehören dem Herrn. Wir sind Gottes Schatz. Er passt auf, dass ich nicht verloren gehe….“
Für mich ist es ganz wichtig, dass ich in diesem Vertrauen leben kann – auch und gerade in diesem Jahr, in dem privat und gemeindlich vieles zusammenkommt und zu entscheiden und zu regeln ist. Das sind nicht nur Aufgaben, die jetzt so gut wie möglich wahrzunehmen sind und über diesen Moment hinaus keine sonderliche Bedeutung haben, Begegnungen, Gespräche, Sitzungen, Unterrichtsstunden … Da sind auch die für 2007 geplanten Veranstaltungen vorzubereiten und zudem sind jetzt die Weichen dafür zu stellen, dass im kommenden Sommer die Innen-renovierung der Kirche geschehen kann, dass die Pfarrstelle rechtzeitig ausgeschrie-ben wird, dass im nächsten Frühjahr die umfangreichen Instandhaltungsmaß-nahmen am und im Gemeinde- und Pfarrhaus durchgeführt werden können, dass ich bis dahin ein neues Zuhause habe …
Wie heißt es so schön: wir leben in der Zeit, zwischen den Zeiten – und in all dem können wir auf die Frage 1 unseres Katechismus. „Was ist dein einiger Trost im Leben und im Sterben?“ vertrauensvoll die Worte nachsprechen. „Dass ich mit Leib und Seele im Leben und im Sterben nicht mir, sondern meinem getreuen Heiland Jesus Christus gehöre“.

Herzliche Grüße

Ihr  
Günter Krämer

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Aus der Gemeinde – Rückblick und Ausblick

07.02.    Vier Mitglieder des Presbyteriums fuhren zu einem ersten Gespräch über die Zukunft der Gemeinde zu Pröpstin Scherle nach Frankfurt am Main. 

15.-17.02.   „In Hamburg fand die diesjährige Hauptversammlung des Reformierten Bundes statt. Die reformierte Gemeinde in Hamburg hatte ihre Räume dafür zur Verfügung gestellt. Von unserer Gemeinde waren Pfarrer Krämer, Pfar-rer Mushidi, Frau Gunkel und Frau Witte bei der Versammlung.
Vor Beginn der Versammlung wurde ein Abendmahlsgottesdienst gefeiert.
Hauptpunkte der Versammlung waren:
Wahlen
Es sollten sechs Moderamensmitglieder und der Moderator gewählt wer-den. Frau Gunkel hat kandidiert, wurde aber leider nicht in das Moderamen gewählt. Es ist bedauerlich, dass im neuen Moderamen niemand aus unse-rer Region vertreten ist.
Internet
Es wurde das Projekt reformiert-info.de vorgestellt. Dort sollen umfangreiche Informationen und aktuelle Nachrichten über den reformierten Glauben und die Kirchen eingestellt werden. Beiträge sind sehr willkommen.
Mitgliedsbeitrag
Bisher finanzierte sich der reformierte Bund durch 0,3% des Kirchensteuer-aufkommens der Mitgliedsgemeinden, was zu extrem ungleichen Beiträgen geführt hat. Es wurde ein neues Beitragssystem beschlossen, entsprechend der Anzahl der Gemeindemitglieder.
Betriebswirtschaftlicher Ansatz
Kritisch hinterfragt wurde ein vorwiegend an betriebswirtschaftliche Kriterien orientierter Ansatz, wie er zum Beispiel in der EKD-Studie erkennbar ist. Es bestehe die Gefahr, dass wegen der Profitorientierung dem Mammon die Tür in die Kirche geöffnet werde.
Bibelarbeit
Einen wichtigen Platz nahm die Bibelarbeit ein, zum Thema „Von der Macht des Gotteswortes“, auf der Grundlage von Matthäus 4: 1-11. Arbeit in Gruppen und drei anschließende, ausführliche Referaten zeigten, welch umfassende Bedeutung allein diese elf Verse haben. Sie zeigten uns auch, welche Wirkung das Wort Gottes entfaltet, selbst wenn wir dies nicht unmittelbar erkennen.“

Marion Witte

22.02.   Beim jährlichen „Ascherdonnerstags-Treffen“ der reformierten Presbyterien im Gemeindezentrum der Ev. Reformierten Gemeinde Frankfurt sind wieder einmal die Frankfurter und Offenbacher unter sich. Zentrales Thema des Treffens ist die Frage nach der Zukunft unserer Gemeinde.

25.02.   Die erste Abendmusik in diesem Jahr war kein ‚leichter’ Hörgenuß. Drei Werke und Zyklen an der Schwelle zur Moderne brachten Carola Schlüter (Sopran) und Olaf Joksch (Klavier) zur Aufführung: Gustav Mahlers „Kin-dertotenlieder“ und von Arnold Schönberg das Monodram „Erwartung“ und seine sechs kleinen Klavierstücke, op. 19, die er 1911 im Todesjahr Gus-tav Mahlers schrieb. Stefan Michalzik schrieb in der Offenbach Post: „Dem expressionistischen Gehalt gewann Carola Schlüter eine packende Dramatik ab, bar jedes vordergründigen Effekts. Ein großartiges Beispiel gesanglicher Gestaltungskunst, das auch Vergleichen mit international berühmten Kolle-ginnen standhält. Wunderbar auch die Schattierungen in den „Kindertoten-liedern“. Pianist Olaf Joksch ist ein Mitgestalter von starker Präsenz, der sich zugleich intelligent und sensibel an das Primat der Stimme hält“.

03.03.    Das Große Konsistorium trifft sich. Einziger Tagesordnungspunkt ist die Vorbereitung auf das Gespräch, das der Synodalvorstand des Ev. Dekanates und der Vorstand des Ev. Gemeindeverbandes Offenbach im April mit dem Presbyterium führen wollen. Wir formulierten unsere Gedanken zu Stärken und Schwächen unserer Gemeinde, zu ihren Perspektiven und Möglichkei-ten zur Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden.

04.03.   Gottesdienst mit Gemeindeversammlung. Den Jahresbericht des Presbyteriums trägt Frau Heidemarie Schneider vor, den der Diakonie Frau Elisabeth Désor. Das Protokoll führt Frau Sabine Hasenbach-Jaenisch. Dreißig stimmberechtigte Gemeindeglieder sind anwesend.
Themen bei der Aussprache sind

a) die Frage, was unternommen werden kann, damit es in unserer Gemeinde wieder Angebote für Kinder und Jugendliche gibt;
b) wo während der Renovierung des Gemeindehauses im nächsten Jahr das Büro unterge-bracht werden, wo die Gemeindearbeit stattfinden kann;
c) wie es mit der Neubesetzung der Pfarrstelle unserer Gemeinde und der der Geistig-Behinderten-Seelsorge steht. (In der vorletzten Märzwoche haben wir von Pröpstin Scherle die Mitteílung erhalten, dass unsere halbe Pfarrstelle neu ausgeschrieben werden wird. Wie es mit der Geistig-Behinderten-Seelsorge in Offenbach weitergeht, ist noch unklar.)
Der Gemeinde wird mitgeteilt, dass das Innere der Kirche in den letzten drei Wochen der Sommerferien 2007 einen neuen Anstrich erhält. In dieser Zeit wird auch der Schriftteppich über der Kanzel gereinigt werden.
Die Instandhaltungsmaßnahmen am und im Gemeinde- und Pfarrhaus sollen im März 2008 beginnen und werden voraussichtlich ein halbes Jahr in Anspruch nehmen.

Zwei Termine werden festgelegt:
Das 30-jährige Dienstjubiläum von Herrn Olaf Joksch als Kirchenmusiker unserer Gemeinde (Dienstbeginn: 01.10.1977) soll in einer kleinen Feier nach dem Erntedankgottesdienst am 30.09. gewürdigt werden.
Für die Verabschiedung von Pfarrer Krämer wird Sonntag, der 24. Februar 2008, vorgesehen.

Entenpaar07.03.    Ein Entenpaar hat den Garten inspiziert, im Teich gebadet und entschieden, ein Nest im Efeu bei der Hofreite zu bauen.
12.03.  Fünf Eier liegen im Nest, das die Ente aber immer wieder verlässt.
14.03. Jetzt sind’s sieben oder acht. Aber die Entenmutter ist nicht mehr zu sehen und die Temperaturen sinken.
17.03. Sie ist zurückgekehrt. Und jetzt sitzt sie fest und brütet – bei Regen und Kälte. Wir merken nicht, dass sie irgendwann das Nest verlässt. Tief geduckt sitzt sie auf den Eiern und da wir sie bisher nicht geärgert haben, öffnet sie nur leicht ein Auge, wenn wir über den Hof gehen. Man weiß ja nie. -  Ob die Gemeinde nach unserem Ostergottesdienst eine Entenfamilie mit vielen Küken im Garten bestaunen kann?


08.03.   Herbert und Felicitas Pipper vertraten unsere Gemeinde bei einem Informationsabend über das neue Zuweisungssystem unserer Landeskirche. Durch dieses System soll die Budgetierung auch in den Gemeinden und Dekanaten eingeführt, Sonderfinanzierungsformen abgebaut und das Finanzwesen vereinfacht und vereinheitlicht werden. Ferner sind finanzielle Bonuszahlungen für Gemeinden ab 1.000, für Dekanate ab 40.000 Gemeindeglieder sowie für Zusammenschlüsse von Kirchengemeinden und Dekanaten vorgesehen. – Da bei den Anhörungen in unserer Landeskirche eine ganze Reihe von Einwänden gemacht wurden, könnte es sein, dass das neue Zuweisungssystem noch einmal überarbeitet und erst 2009 eingeführt wird.

Alles wird neu.

Die Jahre 2007/2008 sind für unsere Gemeinde besonders wichtige Jahre – Jahre, in denen alles darauf ankommt, dass jede, jeder in der Gemeinde bereit ist, sich mit seinen Gaben und Möglichkeiten einzubringen, Aufgaben zu übernehmen und, wenn möglich, auch finanziell dabei mitzuhelfen, dass die beiden großen baulichen Vorhaben – die Innenrenovierung der Kirche und die Instandhaltungs-Maßnahmen am und im Gemeinde- und Pfarrhaus – durchgeführt werden können. - Bei den umfangreichen Arbeiten im nächsten Jahr muss unsere Gemeinde 35% der Kosten aufbringen.
Bitte helfen Sie uns, unsere beiden geschichtsträchtigen Gebäude im Herzen der Stadt Offenbach in einen guten Zustand zu bringen, so dass auch kommende Generationen sich noch an ihnen freuen und in ihnen sich zu Hause fühlen können.
Ihre Spende überweisen Sie bitte auf unser Konto bei der Städtischen Sparkasse Offenbach (BLZ 505 500 20) Nr. 1200 7612.
Eine Spendenbescheinigung stellen wir gerne aus.

10.03. Ein Brief aus Turin kommt an:
„Wir sind alle hier in der Casa Valdese für eine Kirchenversammlung. Unsere freundlichen Grüße. Alles Gute. Auf Wiedersehen hier in Turin.
Ihre Lea Vinay, Aldo Palladino, Renza Prandino, Graziella Roïsson, Daniela Bressy…Mit großer Freundschaft Zizzi + Daniela Platone“.

11.03. Die 14. Aktion „Essen und Wärme für Bedürftige“ ging an diesem Sonntag in der Altkatholischen Christuskirchengemeinde zu Ende – mit einem neuen Rekord: etwa achtzig Tischgäste kamen im Durchschnitt pro Tag zu uns bzw. in die Gemeinden, die unsere Gastgeberinnen sind. An manchen Tagen waren es mehr als einhundert.


13.03. „Neues aus dem Französisch-Lesezirkel

Nach einem Leseabstecher in die heiteren Kindheitserinnerungen von Marcel Pagnol „Souvenirs d’Enfance“ haben wir uns jetzt einem sehr aktuellen und auch ernsten Thema zugewandt: „Nées en France, jeunes muselmanes dans la société laïque“ (In Frankreich geboren. Junge muselmanische Frauen in der laïzistischen Gesellschaft).
In Frankreich gilt seit 1905 eine strikte Trennung von Staat und Kirche, die in den öffentlichen Diskussionen z.B. um das Tragen des Kopftuchs eine grosse Rolle spielt. In dem uns vorliegenden Reclambändchen sind versammelt: vier Lebensberichte muslimischer Frauen, drei Zeitungsarktikel zum Thema Integration, Kopftuch-Streit und Zwangsehe, sowie abschließend ein Aufruf der 2003 gegründeten Frauenorganisation „ni putes ni soumises!“, die aus den Banlieues, Quartiers und Cités kommend, sich aufgrund der zunehmenden Gewalt gegen Frauen und Mädchen in den Jahren 2001 und 2003 herausgebildet hat.
Wir halten es für eine wichtige Lektüre, wollen uns damit auseinandersetzen und freuen uns über jeden Interessierten, der vielleicht auch nur wegen dieses Themas dazu stoßen möchte.“

Heidemarie Schneider

14.03. 73. Treffen der Ökumenischen Initiative „Soziale Not in Offenbach“ in unserem Gemeindehaus. Es wurde eine Bilanz der 14. Aktion gezogen und über Themen und Termine dieses Jahres gesprochen.
18.03. Abendmusik mit Werken von François Couperin: den Leçons de ténèbres und einigen Pièces d’Orgue. Stefan Michalzik gab seiner Rezension die Überschrift: „Klangliches Licht in vorösterlicher Finsternis“. Er fand für die Darbietungen der beiden Soprane Eva Lebherz-Valentin und Lil von Essen und von Olaf Joksch an der Orgel höchstes Lob und gab damit zugleich den Eindruck der Besucherinnen und Besucher dieser Abendmusik in der Passionszeit wider.


19.03. „Die Armen werden immer ärmer, die Reichen werden immer reicher. Ist die Gerechtigkeit am Ende?“ Dies war das Thema eines Vortrags- und Gesprächsabends, den der Förderverein der Altkatholischen Christuskirchengemeinde in der Christuskirche veranstaltete. Referenten waren Pfarrer Krämer und Professor Segbers (Marburg). Günter Krämer beschrieb die Entwicklung der Aktion „Essen und Wärme für Bedürftige“ in den letzten vierzehn Jahren und die gesellschaftlichen Veränderungen in unserer Stadt. Franz Segbers veranschaulichte mit vielen Graphiken und Statistiken die Armuts- und Reichtumsentwicklung in Deutschland. Erschreckend dabei u.a. ein Schaubild, auf dem das Ergebnis einer Befragung zu sehen war. Die Frage: Haben wir in Deutschland gerechte Lebensverhältnisse? Wurde von 60 % der Mandatsträger, aber nur von 25 % der Bürgerinnen und Bürger bejaht. Franz Segbers thematisierte auch die öffentliche Armut, auf Grund derer die Kommunen immer wieder Einrichtungen schließen oder sie privatisieren müssen. Die sozial-karitative Arbeit organisiere sich mehr und mehr wie in den USA um ein privates System von Wohlfahrtseinrichtungen. „Das europäische Sozialmodell, das bisher eine sozial gerechte Ordnung wollte, wird immer mehr dem amerikanischen System angeglichen, dem alleine die Barmherzigkeit reicht.“ Viele Bürger unseres Landes würden so zu Almosenempfängern degradiert. Die Zahl der Kinder, die in Armut aufwachsen, nimmt immer mehr zu.
Nach einer Pause mit Erfrischungen folgte im Gemeindesaal eine engagierte Diskussion, deren Thema immer wieder „Hartz IV“ war – wie durch seine Regelungen Menschen ausgegrenzt und in Armut gebracht würden. Als besonders skandalös wurde dabei die Bestimmung empfunden, dass Hartz- IV-Empfänger, deren Kinder zur Erstkommunion oder zur Konfirmation Geldgeschenke erhielten, die insgesamt den Betrag von € 50 übersteigen, dies der Bundesagentur für Arbeit melden müssen.
„Ist die Gerechtigkeit am Ende?“ Die Ökumenische Initiative will an dieser Thematik dran-bleiben. Dazu sind zwei Veranstaltungen im Bücherturm geplant – jeweils montags um 19.30 Uhr. Am 4. Juni wollen wir mit Vertretern der Stadt Offenbach, der Mainarbeit, der Caritas und des Diakonischen Werkes das Gespräch suchen; am 3. September KandidatInnen der Offenbacher Parteien für die Landtagswahl 2008 befragen.
► Bitte merken Sie sich diese Termine vor!


27.03. Gespräch über der Bibel. An diesem Abend beschäftigten wir uns mit Batseba, der vierten Frau, die das Matthäus-Evangelium in Jesu Stammbaum nennt. Wichtig war uns: sowohl Batseba als auch David haben große Schuld auf sich geladen. Aber sie haben sie auch bereut und vor Gott bekannt. Mit seiner Hilfe wird ihnen ein Neuanfang möglich.
Beim nächsten Treffen, am 24. April, wollen wir die Geschichte der Esther behandeln. SIE sind uns herzlich willkommen!
28.03. Die Pfarrer Kurt Sohns, Frank Richter, Günter Krämer und der Geistliche Rat Don Paolo Manfredi veröffentlichen miteinander eine Erklärung, in der sie die Vorschrift thematisieren, dass Eltern, die das Arbeitslosengeld II empfangen, Geldgeschenke, die ihre Kinder zum Beispiel anlässlich ihrer Konfirmation oder Erstkommunion erhalten, angeben müssen und die angegebene Summe vom Arbeitslosengeld abgezogen bzw. mit diesem verrechnet wird.
„In einer Pressemitteilung der Hannoverschen Landesbischöfin Margot Käßmann vom 16.03.2007 (epd) heißt es dazu: „Die Reichen dürfen ihre Geschenke behalten, die Armen müssen sie abgeben.“
Wir haben zur Kenntnis genommen, dass die Kreisverwaltung des Landkreises Rotenburg (Niedersachsen) – mit Rückdeckung der Landesregierung – entschieden hat, diese Vorschrift nicht anzuwenden.
Wir erklären, dass uns die genannte Vorschrift der Bundesagentur für Arbeit empört. Als Pfarrer in der Stadt Offenbach, die sich zum Teil seit vielen Jahren in der Aktion „Essen und Wärme“ engagieren, wissen wir um die wachsende Armut in unserer Gesellschaft. Wir erklären uns solidarisch mit allen, die sich gegen die genannte Vorschrift der Bundesagentur für Arbeit wenden.
Wir sind der Meinung, dass diese Vorschrift die sozialen Gräben in unserer Gesellschaft vertieft und fordern dazu auf, sie abzuschaffen.“

28.03. Zum zweiten Mal finden Untersuchungen an Sockel, Verputz und Fachwerk des Gemeinde- und Pfarrhauses statt. Sie waren durch den Landesdenkmalspfleger und das Baureferat der Kirchenverwaltung angeordnet worden. Durch sie soll festgestellt werden, wie umfangreich die Instandhaltungsmaßnahmen im kommenden Jahr sein müssen und mit welchen Kosten voraussichtlich zu rechnen ist.

 

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Konfirmationsgedenken
Am Sonntag, dem 29. April, 10 Uhr, ist unsere Gemeinde zum Gottesdienst mit Konfirmationsgedenken eingeladen. Auf Grund unseres Konfirmationsregisters und der Gemeindedatei wurden die Gemeindeglieder angeschrieben, die von 40, 50, 60, 65, 70 Jahren konfirmiert wurden; dazu aus der Geistig-Behinderten-Seelsorge die Frauen und Männer, die Pfr i.R. Kratz im Jahr 1982 in unserer Kirche konfirmierte.
Durch das kirchliche Meldewesen sind die Konfirmationsdaten leider nur unvollständig erfasst.
► Deshalb die Bitte: Wenn Sie in diesem Jahr ein Konfirmationsjubiläum begehen können, aber noch nicht von uns angeschrieben wurden, dann geben Sie uns bitte umgehend Bescheid.

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Termine


FlohmarktFLOHMARKT  

Samstag, 12. Mai, 10.30 – 13.30 Uhr                                    
im Hof der Herrnstraße 66


Angeboten werden:
hochwertige und interessante Bücher, CDs,  Spiele, Kleidung u.v. a.m.
Der Erlös ist die Instandhaltungsmaßnahmen an und in unserem Gemeinde- und Pfarrhaus bestimmt.

►  Machen Sie bitte auch Ihre Freunde und Bekannten auf diesen besonderen Flohmarkt aufmerksam.

 

Gemeindeausflug
Donnerstag, 17. Mai (Christi Himmelfahrt)
Die Nordgemeinden besuchen die nördliche Wetterau.
Wir werden am Waldgottesdienst der Gemeinde Gambach teilnehmen und auf dem Festplatz im Wald auch zu Mittag essen. Anschließend besichtigen das Wetterauer Tintenfass (die Burg Münzenberg) und das Kloster Arnsburg. Dort werden wir Kaffee trinken.
Abfahrt: 9.30 Uhr am Cinemax-Kino 9.40 Uhr am Rathaus
Rückkehr: 19 Uhr
Fahrtkosten: 15,- € / für Kinder bis 14 Jahre 10,- €
► Bitte melden Sie sich baldmöglichst an!

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Zu den folgenden GEMEINDEVERANSTALTUNGEN laden wir Sie herzlich ein:
Gottesdienst sonn- und feiertags 10 Uhr (wenn nicht anders angegeben)

06.04.  Karfreitag-Gottesdienst mit eingeschlossenem Abendmahl
Predigttext:  Matthäus 27, 33 – 50 (51 – 54)
08.04. Ostergottesdienst
Predigttext: Johannes 20, 11 - 18
09.04.
10:30 Uhr
„Emmaus-Spaziergang“ - Anfangsandacht in der Schloss-
Kirche (A. Zitscher-Straße) – Schlussandacht im Katharina-von-Haus (Kirchgasse) (Pfr. Bundschuh)
15.04. Gottesdienst mit Predigtgespräch und Abendmahl
Predigttext: Lukas 24, 1 – 12
Nach dem Gottesdienst: Kirchkaffee
22.04. Gottesdienst Predigttext: Johannes 21, 15 - 19
29.04. Gottesdienst mit Konfirmationsgedenken und Abendmahl
Predigttext: 1. Mose 1, 1 – 4a. 26 – 31a.; 2, 1 – 4a
06.05. Gottesdienst (Pfarrer Schein)
13.05. Gottesdienst Predigttext: 1. Timotheus 2, 1 – 6a
17.05. Christi Himmelfahrt    -       Ausflug der Nordgemeinden
20.05. Gottesdienst mit Predigtgespräch
27.05.

Pfingstgottesdienst mit Taufe und Abendmahl
Predigttext: 4. Mose 11, 11 + 12. 14 – 17. 24 + 25

                                              
28.05.
10:30 Uhr
Waldgottesdienst der reformierten Gemeinden im Rhein- Main-Gebiet (an der Oberschweinestiege im Frankfurter Stadtwald – bei Regenwetter in der Ev.-reform. Marktkirche Neu-Isenburg) (Pfr. Koehnen/Pfr. Krämer)
03.06. Gottesdienst       (Pfarrer i.R. Schulze)

 

Ökumenisches Friedensgebet jeden Montag um 18 Uhr


Kreis älterer Frauen
Mittwoch, 18.04., 10.15 Uhr Ausflug nach Marburg
Dienstag, 08.05., 14.30 Uhr Ausflug
Montag, 21.05., 15 Uhr

Gespräch über der Bibel
dienstags 19.30 Uhr
24.04. + 22.05.

Französisch-Lesezirkel
dienstags 19.30 Uhr
17.04. + 15.05.

Flötenkreis montags 14-tägig 16 Uhr
(Termine bitte bei Frau Rudolph erfragen: 88 42 43)
Le petit chœur Freitag, 20. +27.04. jeweils 19.30 Uhr
Samstag, 28.04., 11 Uhr
Die Mai-Termine erfragen Sie bitte
im Pfarramt.

„Kochen und Genießen“ Mittwoch, 16.05., ab 18 Uhr

Abendmusik
Sonntag, 29. April, 19 Uhr
„Also hat Gott die Welt geliebt“
Kantaten und Solo-Kantaten von Dietrich Buxtehude
Eva Lebherz-Valentin – Sopran
‚le petit Chœur’
concerto piccolo
Leitung: Olaf Joksch


und dazu natürlich die Termine, die in der Rubrik Abendmusiken 2007 stehen!

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Blumen zum GeburtstagSehr herzlich gratulieren wir
allen Gemeindegliedern,
die im April und Mai                              G E B U R T S T A G
haben – im Besonderen:

08.04. Herrn Herbert Pipper 71 Jahre
63069 Offenbach Schubertstraße 79

24.04. Frau Annelore Lauter 78 Jahre
60599 Frankfurt Offenbacher Landstr. 324

16.05. Frau Erika Jacobs 71 Jahre
63179 Obertshausen Tulpenstra0e 18

29.05. Herrn Walter Köppel 89 Jahre
63071 Offenbach Hessenring 17

Verlass dich auf den Herrn von ganzem Herzen,
und verlass dich nicht auf deinen Verstand
sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen,
so wird er dich recht führen.

Sprüche 3, 5+6

 

 


01.04.2007   ---  Verantwortlich für diese Ausgabe des Gemeindebriefes:
Das Presbyterium der Französisch-Reformierten  Gemeinde Offenbach am Main

i.A.  G. Krämer, Pfr. -  Der  nächste  Gemeindebrief  erscheint Ende Mai 2007.